Startpunkt ist idealerweise die Künstlerzeche Unser-Fritz. Es gibt eine Bushaltestelle die von 2 Linien ( 312 und 342 ) angefahren wird und einen großen Parkplatz. In meiner Tour Dokumentation stimmt der Startpunkt nicht, ich bin direkt von zuhause losgerollt.
Ein kurzes Stück Richtung Gelsenkirchen dann biegt man nach rechts ab auf die Wiedhopfstrasse. Die Steigung sieht schlimmer aus als sie ist. Erster Knackpunkt: Es fehlen zwischendurch Absenkungen der Bordsteige. Ich rolle daher, mit aller gebotenen Vorsicht,auf der Strasse, die ist breit genug. Auf halber Höhe ist links ein Abzweig zum Gut Steinhausen mit einem schönen Biergarten, einem Tisch der Artusrunde nachempfunden und in der Saison mit Leckerlis vom Schwenkgrill. Soweit ist es aber noch nicht, noch ein kurzes Stück bergauf dann nach links auf den Radweg entlang der Emscher. Ca. 1 km bis zur ersten Brücke über die wir die Emscher überqueren. Rechts immer die Halde im Blick, die noch aufgefahren wird. Von der Brücke gehts flott hinunter und mit Tempo weiter. An der nächsten Abbiegung fahren wir nach rechts. Achtung, jetzt wird es steil, teilweise ausgewaschen. Höchste Aufmerksamkeit und gute Beherrschung des Tempos sind hier wichtig. Dann geht es gemütlich weiter durch eine idyllische Landschaft. Zur Eechten ragt der bereits bewachsene Teil der Halde auf. Links Wiesen mit altem Baumbestand, teilweise noch mit Vieh bewirtschaftet. Anschließend zur Linken ein kleiner See mit starkem Schilfbestand. Im Moment haben die Schwäne Junge, also Vorsicht, so ein Schnabelhieb von Vater oder Mutter tut weh. Nun kommt wieder eine Strasse, sehr wenig befahren. Am Kleingartenverein Bismarck vorbei. Wir kreuzen sodann die Münsterstrasse, Achtung stark befahren.Die Abfahrt ist wieder steil, Obacht. Die Idylle in dem kleinen Wäldschen entschädigt aber für Vieles. Zur Strafe geht es jetzt wieder stark bergauf, für Untrainierte nicht zu schaffen. In dem Fall empfiehlt sich der Weg an der Münsterstrasse entlang auf dem Mehrzweckstreifen, nächste Kreuzung links. Ich quäle mich den Berg hinauf, dann rechts weiter bergauf über die Wiedehopfstrasse in den Emscherbruch. Hier wartet wieder idyllische Entschädigung für die Quälerei. Auf einer ehemaligen Bahntrasse beinahe eben über eine Brücke und immer geradeaus. Zur Linken lohnt sich ein kurzer Abstecher zum Ewaldsee hinunter, bitte Gefälle beachten, da muß man nämlich wieder hoch.Jetzt nur noch einen guten Kilometer ausrollen und schon haben wir die Wahl rechts zur Halde Hoppenbruch oder geradeaus zur Halde Hoheward. Hier gibt es am Bergwerk Ewald die Möglichkeit mit dem SB 27 nach Wanne Eickel zurückzufahren. Wer noch nicht genug hat fährt an der Halde Hoppenbruch entlang leicht bergauf. Immer rechts halten kommt man am Waldfriedhof Wanne wieder an die Emscher zurück. Nach einem guten Kilometer gelangt man an die Wiedehopfstr und somit zurück zum Ausgangspunkt. Jetzt aber einen Abstecher zum Gut Steinhausen.