Herne, von Bochum über die Erzbahntrasse

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Einstieg an der Haltestelle Jahrhunderthalle der Linien 302/310 gut zu erreichen.

Hier wartet dann die erste Herausforderung, der Anstieg vom Straßen Niveau hinauf zum Westpark. Gut trainiert machbar. Es ist mir aber auch immer wieder Hilfe angeboten worden, mich hinaufzuschieben.

Die Mühe lohnt sich, der Westpark bietet schöne Blicke aber auch Reste der einstigen Industrienutzung. Am Ende wartet eine einzigartige Brückenkonstruktion, die Erzbahnschwinge. Danach geht es zum Teil flott bergab. Allerdings nie zu steil, es ist ja eine ehemalige Bahntrasse. Es rollt gut auf dem Asphalt, teilweise Pflaster. Eine Brücke über die A 40 öffnet den Blick auf das neue Westkreuz. Durch ein Industriegebiet geht es weiter in den Rücken der ehemaligen Bergarbeitersiedlung Carolinenglück. Kein Haus ist wie das Andere. Ab hier geht es ins Grüne mit mäßigem Auf und Ab bis zum Abzweig nach Essen. Hier lädt eine Imbissstation zum Verweilen. Eine Auswahl an Ersatzteilen wird ebenfalls angeboten. Ich bin weiter nach Herne gefahren über eine sehr lange Pfeilerbrücke. Ab hier endet der Segen glatten Asphalts und es geht auf Schotter weiter. Es geht überwiegend leicht bergab, sodass es immer noch gut rollt. Im weiteren Verlauf gelangt man in den Rücken der ZOOM Erlebniswelt und über die "Grimberger Sichel" über den Kanal. Ab hier hat man viele Möglichkeiten. z.B. zum Nordsternpark am Kanal entlang, oder an der Emscher zum Haldenpark Hoheward. Aber auch Richtung Recklinghausen und Datteln zum Schiffshebewerk. Das sind dann allerdings zu große Entfernungen für Rolli Fahrer. An der Künstlerzeche Unser Fritz gibt es Bushaltestellen und der Hauptbahnhof Wanne Eickel ist in 15 Minuten erreicht. Ab da mit der Linie 306 ist man in ca. 30 Minuten zurück in Bochum.

 

 

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