Die Lukas Hospiz Benefiz Tour

Das Lukas Hospiz ist eine Einrichtung die alle Aufmerksamkeit  verdient hat.

 

Am Samstag den 06.06.2015 hat der Förderverein eine öffentliche Radfahr Aktion gestartet. Für jeden gefahrenen Kilometer geben die Sponsoren 1,00 € als Unterstützung für das Hospiz.

 

Da fühlte ich mich auch aufgerufen für den guten Zweck zu rollen. Ab 9 bis ca. 18 Uhr war der Start auf vorgegebenen Routen, aber auch auf freien Routen möglich.

 

Um 14 Uhr bin ich mit mit meinem Aktiv Rollstuhl auf die kürzeste Distanz von 14 km durch den Herner Osten gengangen; Startnummer 277.

 

Der Verlauf ist auf der Komoot Aufzeichnung weiter unten nachzuvollziehen.

 

Für Radfahrer sicherlich eine ganz entspannte Tour durch den neu gestalteten Grüngürtel entlang des Hölkeskampringes bis zum Trimbuschhof.

Dort rechts an der Castroper Strasse entlang, dann links in das Naturschutzgebiet Voßnacken. Weiter an der Bahntrasse entlang bis zum Bahnübergang in Börnig. Ab hier rechts der Bruchstrasse folgend immer bergauf in Richtung Mont Cenis Strasse. Dass Diese auch immer bergauf verläuft hatte ich völlig verdrängt.

Aber irgendwann ist der Scheitelpunkt erreicht und es geht munter bergab durch die Vollsperrung in Sodingen. Ab hier noch einmal bergan Richtung Gysenberg, dann rechts am Friedhof entlang, über die Altenhöfener Strasse zurück zum Startpunkt.

 

Ich war erstaunt wie ländlich der Herner Osten ist. Oft durch schöne Wohnsiedlungen aber auch durch sehr viel landwirtwchaftlich genutzte Flächen verläuft die Tour. Die vielfältigen Eindrücke  lassen vergessen, dass wir uns im Ruhrgebiet befinden.

 

Als Rollstuhlfahrer ohne Fremdantrieb ist die Strecke schon anspruchsvoll.

Über das gesamte Streckenprofil habe ich immerhin einen Schnitt von 5 km/h erreicht. Da ich mich immer wieder aufwändig per Tablet orientieren musste, habe ich mein Ziel von 6 km/h verpasst.

Na ja, der gute Zweck stand im Fordergrund, da war daß kein Problem.

Insgesamt für gut trainierte Rollstuhlfahrer machbar. Teilweise sind aber ausgerechnet an den Steigungsstrecken zusätzlich die Bürgersteigneigungen so stark, dass ich auf die Strasse ausweichen musste

 

Erstaunlicherweise hat der  Plot der Route ergeben, dass ich 10 Höhenmeter mehr aufwärts als abwärts gefahren bin.  Kann so nicht sein, habe ich aber tatsächlich genauso empfunden.

 

Insgesamt ist die Tour auf  jeden Fall zu empfehlen. Direkt neben der Strecke sind immer wieder interessante Punkte einzubinden wie zum Beispiel die Siedlung Teutoburgia.

 

 

 

 

 

 

 

 

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